Die Landschaft genießen, aktiv den Urlaub gestalten, die Herkunft des Weines ergründen. Der Weinort Poltersdorf, im Herzen des Cochemer Moselkrampen und unser Weinhaus bieten Ihnen hierfür viele Möglichkeiten.
Unter www.mosel-erlebnis-route.de erleben Sie die Mosel aktiv. Dort präsentieren sich erlebnisreiche Themen- und Kulturwanderwege.
Weiterhin zu empfehlen sind:
- Weinlehrpfad
- beheiztes Freibad im Ort, Erlebnisbad und Hallenbad in Cochem
- Schifffahrt auf der Mosel
- gute Fahrradwege
- hervorragende Gastronomie
- Tagesfahrten nach Trier/Luxemburg
- Ausflüge in die Eifel oder den Hunsrück, Trier, Koblenz, Traben-Trarbach, Bernkastel-Kues
- Heilbad in Bad Bertrich
- Kinderspielplatz
- Wild- und Freizeitpark in Klotten
- Besichtigung der Moselburgen
- Edelsteinmuseum in Idar-Oberstein
- Vulkanpark Mendig und die Eifel-Maare
Die Mosel
Mosel heißt im lateinischen Mosella. Im keltischen heißt sie Mosea; gleichbedeutend mit „der kleinere Fluß östlich der Maas“.
Schon die Römer benutzen die Mosel als Nachschubverbindung (römisches Weinschiff als Grabdenkmal in Neumagen). Im Mittelalter wurde sie Reise- und Transportweg nach Lothringen und zum Mittelrhein. Ca. 1252 wurde die Trierer Schifferzunft gegründet. In der Zeit 1300-1500 fuhren fahrplanmäßige Marktschiffe zum Rhein.
Ursprung: Col de Bussang in den Vogesen
Mündung: bei Koblenz in den Rhein (Deutsches Eck)
Länge: 520 km, davon 278 km in Frankreich, 36 km in Luxemburg, 206 km in Deutschland
Meereshöhen: Quelle 735 m, Mündung 59 m
Gefälle: Gesamtgefälle von 678 m
Größere Nebenflüsse: Saar und Sauer, Mündung bei Trier
Einzugsgebiet: rd. 28.000 km²
davon sind rd. 18.500 km² (= 66%) außerhalb Deutschlands
Staustufen: 12, davon 10 auf deutschem Gebiet (Koblenz, Lehmen, Müden, Fankel, St. Aldegund, Enkirch, Zeltingen, Wintrich, Detzem, Trier) 2 auf deutsch-luxemburgischem Gebiet (Grevenmacher, Palzem)
1838/90 |
Flussregulierung durch Buhnen und Leitwerke |
1839 |
Aufnahme der Dampfschifffahrt |
1941/42 |
Bau der Staustufe Koblenz |
1956 |
Am 27. Oktober wurde der Internationale „Moselvertrag“ zwischen Deutschland, Frankreich und Luxemburg über den Ausbau der Mosel als Großschifffahrtstraße unterschrieben. Ziel und Inhalt des Vertrages:
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1958 |
Beginn der Bauarbeiten |
1962 |
Am 21. Dezember für die „Moselkommission“ mit dem Sitz in Trier gegründet. Mitglieder sind die drei Uferstaaten, ihre Befugnisse sind im „Moselvertrag“ festgelegt, z. B. Schifffahrtsabgaben, Schifffahrtsgerichte usw. |
1964 |
Am 26. Mai fand die Eröffnung der Großschifffahrt auf der staugeregelten Mosel statt. |
1969/1979 |
Durch den Ausbau der französischen Obermosel erreichte die Großschifffahrt 1969 Pagny, 1972 Frouard/Nancy und 1979 Neuves-Maisons |
Hauptwerte der Pegel Trier und Cochem
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Trier |
Cochem |
niedrigster Niedrigwasserstand |
220 cm |
220 cm |
Mittelwasserstand |
341 cm |
296 cm |
höchster Hochwasserstand |
Dezember 1993 |
Dezember 1993 |